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Neue Gepflogenheiten angekündigt: Trumps neue Sprecherin Sarah Huckabee Sanders

© Reuters/Joshua Roberts

Pressekonferenz im Weißen Haus: Sprecherin verliest Brief eines neunjährigen Trump-Fans

"Sie sind mein Lieblings-Präsident": White-House-Sprecherin Sanders zitiert vor versammelter Presse den Brief eines kleinen Trump-Fans. So etwas soll jetzt Standard werden.

Auch in politisch bereits ungewöhnlichen Zeiten geht es in Washington immer noch etwas ungewöhnlicher. Statt mit drängenden Themen wie dem Streit über die Krankenversicherung, dem Konflikt mit Nordkorea oder dem Bann von Transgendern aus dem US-Militär begann das tägliche Briefing des Weißen Hauses am Mittwoch mit der Verlesung des Briefes eines Neunjährigen.

Sarah Huckabee Sanders, Donald Trumps neue Sprecherin, zitierte aus dem Brief eines Jungen namens Dylan.

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"Ich bin neun Jahre alt und Sie sind mein Lieblings-Präsident", las sie aus dem Brief vor. Und weiter: "Ich mag Sie so sehr, dass ich an meinem Geburtstag eine Trump-Motto-Party gefeiert habe. Mein Kuchen hatte die Form Ihres Kopfes."

Dann beantwortete Sanders ein paar Fragen Dylans, etwa nach dem Alter des Präsidenten und der Größe des Weißen Hauses.

Dylan wollte auch wissen, wie viel Geld der Präsident besitzt. "Dylan, ich bin nicht sicher, aber es ist eine Menge", sagte Sanders lachend.

"Ich weiß nicht, warum Leute Sie nicht mögen. Sie scheinen nett zu sein. Können wir Freunde sein?", zitierte Sanders weiter aus dem Brief an Trump, den sie auch twitterte.

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"Dylan, danke, dass du dem Präsidenten geschrieben hat", sagte Sanders dann. "Wenn du mal in Washington DC bist, wirst du hoffentlich vorbeischauen, dann können wir Dir das Weiße Haus zeigen."

In den sozialen Netzwerken sorgte der Brief und das Verlesen vor der versammelten Presse natürlich für Spott. Oft wurde vermutet, Trump habe ihn selber verfasst.

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Sanders sagte bei der Pressekonferenz weiter, so etwas wie das Verlesen solcher Briefe solle nun Standard für die Briefings werden. Ob dabei dann TV-Kameras und Aufzeichnungen wieder manchmal untersagt werden, wie in den vergangenen Wochen mehr und mehr üblich, sagte sie nicht. (Tsp mit dpa)

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