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Politik: Private Altersvorsorge befürwortet - Familien sollen entlastet werden

Ohne Vorbedingungen, aber mit einem eigenen Rentenreformkonzept will die CSU in die parteiübergreifenden Renten-Konsensgespräche mit der Bundesregierung am Donnerstag gehen. Die Vorsitzenden der CSU-Rentenkommission, Bayerns Sozialministerin Barbara Stamm und Ex-Gesundheitsminister Horst Seehofer, stellten am Dienstag in München ihr zehn Punkte umfassendes Konzept vor.

Ohne Vorbedingungen, aber mit einem eigenen Rentenreformkonzept will die CSU in die parteiübergreifenden Renten-Konsensgespräche mit der Bundesregierung am Donnerstag gehen. Die Vorsitzenden der CSU-Rentenkommission, Bayerns Sozialministerin Barbara Stamm und Ex-Gesundheitsminister Horst Seehofer, stellten am Dienstag in München ihr zehn Punkte umfassendes Konzept vor.

Eine bedarfsorientierte Grundrente wird ebenso wie eine Rente mit 60 ohne Abschläge abgelehnt. Darüber hinaus sieht das Konzept Vergünstigungen für Familien vor. Zudem spricht sich die Partei für eine beitragsbezogene Rente aus. Künftige Rentenanpassungen sollten an den Nettolohn gekoppelt bleiben, wobei die Familien-Entlastung herauszurechnen sei. Auf jeden Fall bedarf es nach Stamms Worten eines demographischen Faktors, ohne den eine Generationengerechtigkeit nicht gesichert werden könne. Ergänzt werden soll die Rente durch eine private Altersvorsorge. Nach 45 Renten-Pflichtjahren soll es keine Rentenabschläge geben, die Altersgrenze für die Verrentung solle nicht über 65 Jahre hinaus gehen.

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