Politik: Pulver in Friedmans Wohnung war Kokain Sein Anwalt verlangt Akteneinsicht
Berlin (fan/Ch.B.
Berlin (fan/Ch.B.). Alle drei bei den DrogenErmittlungen gegen den TV-Moderator Michel Friedman sichergestellten Päckchen enthielten Reste eines Kokain-Gemisches. Das habe eine Analyse ergeben, sagte Berlins Justizsprecher Björn Retzlaff am Freitag. Der Kokain-Anteil habe aber nicht bestimmt werden können. Zwei „szenetypische“ Päckchen wurden am Mittwoch in der Kanzlei, eines in der Privatwohnung von Friedman gefunden. Mit den Ergebnissen einer Haaranalyse wird in den kommenden Tagen gerechnet. Gegen den Vizepräsidenten des Zentralrates der Juden läuft ein Ermittlungsverfahren wegen illegalen Drogenbesitzes. Friedmans Anwalt, Eckart Hild, besteht auf Akteneinsicht, bevor sein Mandant sich zu den Vorwürfen vernehmen lässt. „Ohne Akteneinsicht wird es keine Vernehmung geben.“
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