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Politik: Purer Zufall

Nach den versuchten Briefbombenanschlägen wollten weder die Europäische Zentralbank (EZB), noch Polizei oder Generalbundesanwaltschaft am Dienstag genauere Angaben zu Sicherheitsmaßnahmen machen. Eine Sprecherin der Deutschen Post sagte indes, für solche Fälle gebe es einen festgelegten Alarmplan.

Nach den versuchten Briefbombenanschlägen wollten weder die Europäische Zentralbank (EZB), noch Polizei oder Generalbundesanwaltschaft am Dienstag genauere Angaben zu Sicherheitsmaßnahmen machen. Eine Sprecherin der Deutschen Post sagte indes, für solche Fälle gebe es einen festgelegten Alarmplan. In den PostVerteilungszentren, wo jeden Tag etwa 70 Millionen Briefsendungen und rund zwei Millionen Päckchen und Pakete auflaufen, sind die Möglichkeiten zur Entdeckung verdächtiger Sendungen angesichts der weit gehenden Automatisierung begrenzt. Sollten sich Sprengvorrichtungen in normalen Briefen befinden, sei die Chance sehr gering, sagte die Post-Sprecherin. „Die Briefe müssen auffallen, durch ihre Form, durch Ausbuchtungen, durch möglicherweise heraushängende Teile und durch ungewöhnliche Absender.“ ro

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