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Politik: Radverkehr: Fahrradfahren soll attraktiver werden

Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig will das Radfahren attraktiver machen. Derzeit werde ein "Nationaler Radverkehrsplan" erarbeitet, sagte der SPD-Politiker dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig will das Radfahren attraktiver machen. Derzeit werde ein "Nationaler Radverkehrsplan" erarbeitet, sagte der SPD-Politiker dem Nachrichtenmagazin "Focus". Durch die Weiterentwicklung der nationalen Radrouten und eine bessere Vernetzung mit Nahverkehrsunternehmen soll der Anteil der Radfahrer von derzeit zwölf Prozent am Gesamtverkehr gesteigert werden. 30 Prozent aller Autofahrten bis zehn Kilometer könnten mit dem Rad erledigt werden. Bodewig verweist auch auf den Wirtschaftsfaktor Rad-Tourismus.

Im Streit um die künftige Finanzierung der Verkehrswege in Deutschland erhält Bodewig Unterstützung von den Bundesländern. Während das Bundesfinanzministerium die Gründung einer Finanzierungsgesellschaft ablehnt, die sich aus Einnahmen der ab 2003 geplanten Lkw-Maut speisen soll, wollen sich die Verkehrsminister der Länder diese Woche hinter Bodewig stellen.

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