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Reaktion auf Anschlag: Syrien: USA fördern Terrorismus

Die syrische Botschaft in Washington hat den USA vorgeworfen, Terrorismus und eine amerikafeindliche Stimmung im Nahen Osten selbst anzuheizen. Angesichts des Anschlags in Damaskus solle die Supermacht ihre Nahost-Politik überdenken.

Washington - Dass die Politik Washingtons dies befördere, sei bedauerlich, hieß es in einer Erklärung der syrischen Botschaft. "Was im Libanon, in den Palästinensergebieten und im Irak geschehen ist, erschwert den Kampf gegen den weltweiten Terrorismus", hieß es weiter. Die USA sollten nun die Gelegenheit ergreifen und ihre Nahostpolitik überdenken.

Die Erklärung der Botschaft ging zu Beginn auf den Angriff auf die US-Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus ein. Dies sei "eine abscheuliche terroristische Attacke einer extremistischen Gruppe" gewesen. Syrien habe in Übereinstimmung mit der Genfer Konvention auf "bestmögliche Weise" seine Pflichten erfüllt, um die US-Botschaft zu schützen.

Die Botschaft bedauerte den Tod eines Mitglieds der syrischen Sicherheitskräfte. Nach offiziellen Angaben wurden auch drei Angreifer bei der Attacke getötet. (tso/AFP)

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