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Politik: RECHTS UNTEN

Die noch vor Jahren in Hamburg starken Rechten und Rechtspopulisten wurden bei dieser Bürgerschaftswahl fast unter die Wahrnehmungsgrenze gedrückt. Alles in allem schafften die „sonstigen Parteien“ zusammen nicht einmal drei Prozent, mehr als vier Punkte weniger als bei der Wahl 2004.

Die noch vor Jahren in Hamburg starken Rechten und Rechtspopulisten wurden bei dieser Bürgerschaftswahl fast unter die Wahrnehmungsgrenze gedrückt. Alles in allem schafften die „sonstigen Parteien“ zusammen nicht einmal drei Prozent, mehr als vier Punkte weniger als bei der Wahl 2004. 2001 brachte die Partei Rechtsstaatlicher Offensive von „Richter Gnadenlos“

Ronald Schill
noch fast 20 Prozent in die erste CDU-geführte Stadtregierung ein. Die Schill-Partei ist zerbröselt; als Nachfolger boten sich – erfolglos – „Heimat Hamburg“ des früheren CDU-Justizsenators Roger Kusch und die „Zentrumspartei“ von Ex-Innensenator Dirk Nockemann, an. Der hatte den Schlager-Altstar Werner Böhm alias Gottlieb Wendehals zur Nummer zwei seiner Liste gemacht. Auch die rechtsextreme DVU blieb in Hamburg erfolglos. dhan

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