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Politik: Rechtsextremismus: Skinhead-Gruppe in Sachsen verboten

In Sachsen ist die rechtsextreme Gruppe "Skinhead Sächsische Schweiz (SSS)" verboten worden. Wie Innenminister Klaus Hardraht (CDU) am Donnerstag erklärte, erstrecke sich das Verbot auch auf deren Aufbauorganisation "SSS-AO" und die Gruppe "Nationaler Widerstand Pirna".

In Sachsen ist die rechtsextreme Gruppe "Skinhead Sächsische Schweiz (SSS)" verboten worden. Wie Innenminister Klaus Hardraht (CDU) am Donnerstag erklärte, erstrecke sich das Verbot auch auf deren Aufbauorganisation "SSS-AO" und die Gruppe "Nationaler Widerstand Pirna". Das Regierungspräsidium Dresden habe insgesamt 16 Personen, darunter der Führungsspitze der "Skinheads Sächsische Schweiz", Verbotsverfügungen zugestellt. Zu den verbotenen drei Gruppierungen mit verfassungsfeindlichen Zielen gehören 120 Personen. Sie gelten als Drahtzieher für Übergriffe auf Einzelpersonen, vor allem auf Ausländer. In Einzelfällen soll es zudem personelle Verbindungen zur Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) gegeben haben.

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