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Politik: Regierung droht Gegnern des G-8-Gipfels

Berlin - Die Androhung von Vorbeugehaft gegen potenzielle Gewalttäter hat die Debatte um das Sicherheitskonzept für den G-8-Gipfel in Heiligendamm weiter verschärft. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Kanzleramtsminister Thomas de Maiziere (beide CDU) verwiesen am Freitag auf die Möglichkeit, dass die Sicherheitsbehörden der Länder bekannte, gewaltbereite Gegner der Veranstaltung in Unterbringungsgewahrsam nehmen.

Berlin - Die Androhung von Vorbeugehaft gegen potenzielle Gewalttäter hat die Debatte um das Sicherheitskonzept für den G-8-Gipfel in Heiligendamm weiter verschärft. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Kanzleramtsminister Thomas de Maiziere (beide CDU) verwiesen am Freitag auf die Möglichkeit, dass die Sicherheitsbehörden der Länder bekannte, gewaltbereite Gegner der Veranstaltung in Unterbringungsgewahrsam nehmen. Linkspartei/PDS und Grüne warnten daraufhin vor einem Schüren von Stimmung und einem „Spiel mit dem Feuer“. De Maziere und der Schweriner Innenministers Lorenz Caffier (CDU) sagten, friedliche Demonstranten seien beim Gipfel willkommen. Auch sei das Konzept der Polizei auf Deeskalation ausgerichtet. Die Sicherheitsbehörden würden aber garantieren, dass der Gipfel friedlich verlaufe. „Dazu werden wir alle Möglichkeiten ausschöpfen“, kündigte de Maiziere an. hmt

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