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Politik: Richard Schröder beklagt „Unsinn“ in Stasidebatte

Berlin - Der SPD-Politiker Richard Schröder hat Kritik an geplanten Änderungen des Stasiunterlagengesetzes zurückgewiesen. Es sei „Unsinn“, wenn behauptet werde, wieder einmal würden die Täter und nicht die Opfer begünstigt, schreibt Schröder im Tagesspiegel.

Berlin - Der SPD-Politiker Richard Schröder hat Kritik an geplanten Änderungen des Stasiunterlagengesetzes zurückgewiesen. Es sei „Unsinn“, wenn behauptet werde, wieder einmal würden die Täter und nicht die Opfer begünstigt, schreibt Schröder im Tagesspiegel. Die IM seien nicht die Haupttäter gewesen. „Das waren die offiziellen Stasimitarbeiter, die sie zum Vertrauensbruch animierten, und die SED, die die Stasi installiert und dirigiert hat“, so Schröder. Dagegen warnte der Ex-Bundestagsabgeordnete Rainer Eppelmann (CDU) davor, mit dem Gesetz einen Schlussstrich unter die Aufarbeitung der SED-Diktatur zu ziehen. Tsp

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