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Russlands Präsident Wladimir Putin wischt sich eine Träne weg.

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Russland: Wladimir Putin zu Tränen gerührt

Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kommen die Tränen beim Klang der Nationalhymne während eines Staatsbesuchs in der Monoglei. Für das russische Fernsehen war das aber wohl zu viel Gefühlsduselei.

Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sollen beim Klang der russischen Nationalhymne die Tränen gekommen sein. Bei einem Staatsbesuch in der Mongolei am vergangenen Mittwoch sind dem Kremlchef wohl ein paar Tränen in die Augen geschossen.

Den Kopf leicht geneigt, die Augen geschlossen - so zeigte der mongolische Staatssender MNB, wie Putin sich mit den Händen über die Augen streicht: erst mit der linken Hand, dann zum Ende der Hymne noch einmal mit der rechten Hand - als würde er eine Träne wegwischen.

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Die "Bild" berichtete unterdessen, dass das russische Fernsehen die Tränen rausgeschnitten habe, weil sie dem Präsidenten peinlich gewesen sein sollen. Schließlich versucht er sich als starker Mann zu inszenieren. In den vergangenen Jahren pflegte der Präsident das Image eines starken Mannes. Er ließ sich mit nacktem Oberkörper beim Reiten ablichten und gab Bilder von sich beim Sport oder als engagierter Tierschützer frei.

Allerdings flossen bei ihm auch schon Tränen. Bei seiner Wiederwahl als Präsident 2012 zeigte Putin Emotionen. Als er damals bei der Siegesfeier vor Tausenden Anhängern in Moskau sprach, flossen Tränen. Später ließ Putin seinen Sprecher sagen, der Wind habe seine Augen gereizt. (dpa)

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