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Politik: Schäuble und Späth für Oettinger als Teufel-Nachfolger

Berlin Der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Späth (CDU) und der ehemalige CDU-Bundesvorsitzende Schäuble haben sich für Günther Oettinger als neuen Regierungschef im Südwesten ausgesprochen. Oettinger bringe als langjähriger Landtagsfraktionschef „die besten Voraussetzungen und die breitesten Erfahrungen“ mit, um die Nachfolge von Amtsinhaber Erwin Teufel (CDU) anzutreten, heißt es in einer Erklärung von Späth und Schäuble, die dem Tagesspiegel vorliegt.

Berlin Der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Späth (CDU) und der ehemalige CDU-Bundesvorsitzende Schäuble haben sich für Günther Oettinger als neuen Regierungschef im Südwesten ausgesprochen. Oettinger bringe als langjähriger Landtagsfraktionschef „die besten Voraussetzungen und die breitesten Erfahrungen“ mit, um die Nachfolge von Amtsinhaber Erwin Teufel (CDU) anzutreten, heißt es in einer Erklärung von Späth und Schäuble, die dem Tagesspiegel vorliegt. Neben Oettinger bewirbt sich die baden-württembergische Kultusministerin Annette Schavan um die Amtsnachfolge. „Wir haben Respekt vor den Leistungen Schavans“, heißt es in dem Papier. Es gebe „zwei gute Kandidaten“. Außer dem Regierungschef sei aber der Fraktionsvorsitzende derjenige, „der auf allen politischen Sachgebieten zu Hause sein muss“. Späth und Schäuble bekräftigen zugleich ihre Kritik an der CDU-Mitgliederbefragung im Landesverband zur Bestimmung des Teufel-Nachfolgers. Da beide Kandidaten im Falle ihres Unterliegens ihre Kandidatur zurückziehen, könnten weder ein Parteitag noch ein anderes Parteigremium eine andere Entscheidung treffen. Tsp

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