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Politik: Schönbohm gegen Rente erst ab 67 „Lebensarbeitszeit ist wichtiger“

Berlin (Tsp). Der stellvertretende Ministerpräsident von Brandenburg und CDULandesvorsitzende Jörg Schönbohm lehnt den Vorschlag der Rürup-Kommission ab, das Renteneintrittsalter auf 67 anzuheben.

Berlin (Tsp). Der stellvertretende Ministerpräsident von Brandenburg und CDULandesvorsitzende Jörg Schönbohm lehnt den Vorschlag der Rürup-Kommission ab, das Renteneintrittsalter auf 67 anzuheben. Stattdessen sollte die Lebensarbeitszeit eine wichtigere Rolle spielen, sagte Schönbohm dem Tagesspiegel am Sonntag. Außerdem müsse die unterschiedliche Belastung in verschiedenen Berufen stärker bei der Bemessung der Arbeitszeit berücksichtigt werden. Erst wenn das heute reguläre Rentenalter von 65 Jahren erreicht werde, könne über eine Verlängerung gesprochen werden. Schönbohm kündigte an, die Steuerreform im Bundesrat nicht blockieren zu wollen, falls die Länder dadurch nicht zur Aufnahme neuer Schulden gezwungen würden.

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