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Politik: Schwarzer Block randaliert

Bei der zentralen Kundgebung gegen die Münchner Sicherheitskonferenz hat die Polizei am Samstag insgesamt 53 Demonstranten festgenommen. Die Personen stammten aus dem so genannten Schwarzen Block, der aus rund 500 gewaltbereiten Autonomen bestand, wie die Polizei am Sonntag in München mitteilte.

Bei der zentralen Kundgebung gegen die Münchner Sicherheitskonferenz hat die Polizei am Samstag insgesamt 53 Demonstranten festgenommen. Die Personen stammten aus dem so genannten Schwarzen Block, der aus rund 500 gewaltbereiten Autonomen bestand, wie die Polizei am Sonntag in München mitteilte.

Gewaltbereite Demonstranten wurden wegen Körperverletzung, Beleidigung, versuchter Gefangenenbefreiung und Vergehen nach dem Versammlungsgesetz festgenommen. Anhänger der autonomen Szene warfen zudem Flaschen und Feuerwerkskörper auf die Polizeibeamten. Von der Polizei wurden Pfeffersprays und Schlagstöcke eingesetzt. Bei den Vorfällen wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. In der Nacht zu Sonntag blieb es dann nach Angaben der Polizei ruhig.

Insgesamt demonstrierten 3500 Menschen. Während der Demonstration war es im gesamten Innenstadtbereich von München zu Verkehrsbeeinträchtigungen gekommen. ddp

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