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Politik: Schweigemarsch: Kongress für Abschaffung der Todesstrafe

Der erste Weltkongress gegen die Todesstrafe in Straßburg ist am Wochenende mit einem Schweigemarsch zu Ende gegangen. Zwischen 3000 und 5000 Menschen, darunter auch ehemals zum Tode Verurteilte, nahmen an dem Zug durch die Straßburger Innenstadt teil.

Der erste Weltkongress gegen die Todesstrafe in Straßburg ist am Wochenende mit einem Schweigemarsch zu Ende gegangen. Zwischen 3000 und 5000 Menschen, darunter auch ehemals zum Tode Verurteilte, nahmen an dem Zug durch die Straßburger Innenstadt teil. Unter ihnen befanden sich auch zahlreiche Kurden, die die Freilassung des ehemaligen Chefs der kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan, forderten. Zuvor hatten Parlamentspräsidenten aus allen Erdteilen in einem feierlichen Appell für eine sofortige Aussetzung von Hinrichtungen und eine Abschaffung der Todesstrafe weltweit plädiert. Der Aufruf war auch von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse und Bundesratspräsident Kurt Beck unterschrieben worden, die an dem Kongress nicht teilgenommen hatten.

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