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Schwerin: NPD kündigt "harte Oppositionspolitik" an

Die NDP will sich in Mecklenburg-Vorpommern nicht auf bloßen Protest beschränken sondern aktiv Politik mitgestalten.

Schwerin - Nach dem Einzug der rechtsextremen NPD in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern hat deren Spitzenkandidat Udo Pastörs eine "harte Oppositionspolitik" angekündigt. Er betonte am Sonntagabend im ZDF, die NPD werde nicht bloß Protestpartei sein. "Wir sorgen dafür, dass Themen angesprochen werden, die die rot-rote Regierung verschweigt", sagte der NPD-Politiker.

"Frauen, Behinderte und Asylbewerber zu unterstützen, ist Heuchelei", sagte Pastörs. Das Geld solle vielmehr zur Förderung von Familien und des ländlichen Raumes eingesetzt werden.

Nach ersten Hochrechnungen hat die NPD mit mehr als sechs Prozent der Stimmen den Einzug in den Landtag geschafft. (tso/ddp)

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