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Politik: Seit dem Regierungswechsel sinken bei den Koalitionsparteien die Mitgliederzahlen

Die Koalitionsparteien SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben im ersten Jahr nach dem Regierungswechsel einen erheblichen Mitgliederschwund erlebt. Nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur AP vom Mittwoch konnten dagegen die großen Oppositionsparteien CDU und CSU nach der Bundestagswahl vom Dezember 1998 kräftig zulegen, zumindest bis bei der CDU die Spendenaffäre zur Verunsicherung der Mitglieder führte.

Die Koalitionsparteien SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben im ersten Jahr nach dem Regierungswechsel einen erheblichen Mitgliederschwund erlebt. Nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur AP vom Mittwoch konnten dagegen die großen Oppositionsparteien CDU und CSU nach der Bundestagswahl vom Dezember 1998 kräftig zulegen, zumindest bis bei der CDU die Spendenaffäre zur Verunsicherung der Mitglieder führte. FDP und PDS verloren hingegen ebenfalls. Die SPD erreichte nach jahrelangem Abwärtstrend im ersten Regierungsjahr einen Tiefstand bei den Mitgliederzahlen. Im September 1999 hatte sie nach Angaben eines Parteisprechers noch 760 000 Mitglieder, rund 15 000 weniger als Ende 1998.

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