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Politik: Sozialminister Gerster will gegen Plan der Bundesregierung stimmen

Der rheinland-pfälzische Sozialminister Florian Gerster hat sich gegen den Plan der Bundesregierung gewandt, auch Sozialhilfeempfänger von der Kindergelderhöhung um monatlich 20 Mark zum 1. Januar 2000 profitieren zu lassen.

Der rheinland-pfälzische Sozialminister Florian Gerster hat sich gegen den Plan der Bundesregierung gewandt, auch Sozialhilfeempfänger von der Kindergelderhöhung um monatlich 20 Mark zum 1. Januar 2000 profitieren zu lassen. "Falls der Bundestag so ein Gesetz vorlegt, werde ich meiner Landesregierung nahe legen, nicht zuzustimmen", sagte der SPD-Politiker der Wochenzeitung "Die Zeit". Der Ausstieg aus der Sozialhilfe müsse attraktiver werden. Je mehr Kindergeld ein Sozialhilfeempfänger bekomme, desto geringer sei aber der Anreiz, einen regulären Job anzunehmen.

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