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Politik: SPD-Wähler unterstützen Ypsilanti

Berlin - Der Abstand zwischen Union und SPD in der Gunst der Wähler hat sich wieder vergrößert. Die Union kommt im Politbarometer von Tagesspiegel und ZDF mit 40 Prozent aktuell auf einen Prozentpunkt mehr als bei der vorangegangenen Befragung, während die SPD einen Prozentpunkt verliert und nur noch 25 Prozent erreicht.

Berlin - Der Abstand zwischen Union und SPD in der Gunst der Wähler hat sich wieder vergrößert. Die Union kommt im Politbarometer von Tagesspiegel und ZDF mit 40 Prozent aktuell auf einen Prozentpunkt mehr als bei der vorangegangenen Befragung, während die SPD einen Prozentpunkt verliert und nur noch 25 Prozent erreicht. Leichte Verluste müssen auch FDP und Linkspartei hinnehmen, während sich die Grünen leicht verbessern. Befragt wurden 1263 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte.

Nur 24 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, dass Andrea Ypsilanti zur Wahl als Ministerpräsidentin in Hessen antreten sollte, auch wenn sie nur mit den Stimmen der Linken gewählt werden kann. 44 Prozent denken dagegen, sie sollte unter diesen Bedingungen nicht antreten, 32 Prozent können dies nach eigenen Angaben nicht beurteilen. Allerdings befürworten 40 Prozent der SPD-Anhänger eine Kandidatur Ypsilantis mit Linkspartei-Hilfe, nur 28 Prozent lehnen sie ab.

Im derzeitigen Kaukasuskonflikt trauen sich 60 Prozent der Befragten kein Urteil darüber zu, ob Russland oder Georgien an den militärischen Auseinandersetzungen die größere Schuld trifft. 25 Prozent halten Russland für den Hauptschuldigen, 15 Prozent Georgien. 56 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass der Konflikt zu keiner dauerhaften Verschlechterung der Beziehungen zwischen Russland und dem Westen führen wird, 36 Prozent nehmen an, dass sich die aktuelle Krise langfristig negativ auswirken wird. Tsp

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