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Politik: Spenden-Ausschuss: Untersuchungsausschüsse seit1949

Die großen Untersuchungsausschüsse kennt jeder: Flick, Neue Heimat, Guillaume, Wienand, U-Boot-Pläne, Plutonium. Doch daneben beschäftigte eine Reihe in der Öffentlichkeit weniger wahrgenommener Ausschüsse die Parlamentarier, teilweise mit kuriosen Themen.

Die großen Untersuchungsausschüsse kennt jeder: Flick, Neue Heimat, Guillaume, Wienand, U-Boot-Pläne, Plutonium. Doch daneben beschäftigte eine Reihe in der Öffentlichkeit weniger wahrgenommener Ausschüsse die Parlamentarier, teilweise mit kuriosen Themen. Im Folgenden eine Auswahl

Der Dahlbusch-Ausschuss sollte 1950 die Ursachen der Grubenkatastrophe auf der Zeche Dahlbusch bei Gelsenkirchen klären.

Der Ausschuss "Misstände im Auswärtigen Dienst" überprüfte 1951 und 1952, ob im Auswärtigen Dienst nationalsozialistisch vorbelastete Personen beschäftigt sind.

Der FIBAG-Ausschuss beschäftigte sich 1962 mit der Prüfung des Einflusses von Franz Josef Strauß auf ein Bauprojekt von Wohnungen für US-Streitkräften.

In der "Abhör-Affäre" hatte ein Ausschuss 1963 bis 1964 zu prüfen, warum der Verfassungsschutz über alliierte Dienststellen eine Post-, Telefon- und Fernschreibüberwachung eingeleitet hat.

Der HS-30-Ausschuss hatte 1967 bis 1969 zu prüfen, woher die beim neuen Schützenpanzer HS 30 festgestellten technischen und Mängel rühren.

Im Fall Rauschenbach galt es 1981 bis 1982 zu klären, warum der NVA-Oberstleutnant Klaus Dieter Rauschenbach erst in die Bundesrepublik kam und kurz darauf wieder in die DDR zurückkehrte.

Im Ausschuss "HIV-Infektionen" ging es 1993 bis 1994 um die Übertragung der Immunschwächekrankheit durch Blut und Blutprodukte. end

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