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Sri Lanka: Mehr als 40 Tote bei Gefechten

Bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Tamilen-Rebellen in Sri Lanka hat es zahlreiche Todesopfer gegeben. Die Tamilen streben bereits seit mehr als 20 Jahren nach einem eigenen Staat auf der Insel.

Beim Vormarsch der Armee im Norden Sri Lankas sind nach Militärangaben mindestens 36 Tamilen-Rebellen und fünf Soldaten getötet worden. Zusammenstöße wurden aus den Distrikten Kilinochchi, Vavuniya and Mullaitivu gemeldet. Die Armee teilte am Donnerstag mit, in Kilinochchi, der Hochburg der Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE), seien Luftangriffe auf Rebellenstellungen geflogen worden.

Die Regierung will die LTTE militärisch vernichten. Nach Angaben der Armee sind in den vergangenen zwei Jahren mehr als 10.000 Rebellen und knapp 2000 Soldaten getötet worden. Die Tamilen kämpfen seit Beginn der 80er Jahre für einen eigenen Staat im Norden und Osten Sri Lankas. (sf/dpa)

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