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STAAT UND MIGRANTEN: STAAT UND MIGRANTEN

Der NSU-Komplex ist nach Auffassung der Europadirektorin des Londoner „Institute of Race Relations“, Liz Fekete, kein nur deutsches Phänomen. Fekete, Europadirektorin des 1958 gegründeten Thinktanks, hat sich in einer kürzlich erschienenen Untersuchung mit rechtsextremen Hassdelikten in Europa auseinandergesetzt.

Der NSU-Komplex ist nach Auffassung der Europadirektorin des Londoner

„Institute of Race Relations“, Liz Fekete, kein nur deutsches Phänomen. Fekete, Europadirektorin des 1958 gegründeten Thinktanks, hat sich in einer kürzlich erschienenen Untersuchung mit rechtsextremen Hassdelikten in Europa auseinandergesetzt. Überall sei das Problem nicht die extreme Rechte, sondern „Vorurteile, die in Polizei und Sicherheitsdiensten ,Ultrapatrioten’ begünstigen und sich gegen Migranten, Linke, Umweltaktivisten richten“. Dies habe sich seit dem Fall Breivik in Norwegen etwas, aber noch nicht ausreichend geändert. „Dass der Staat neutral ist, ist eine Illusion“, sagte Fekete bei einem Vortrag auf Einladung des Migrationsrats Berlin-Brandenburg. ade

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