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Politik: Stimmen aus Bund und Ländern

„Wir haben wacker gekämpft, aber es sieht danach aus, dass wir die Wahl verloren haben. Wir wissen seit drei Wahlen, dass es ein sehr stark fluktuierendes Wählerpotenzial in Hamburg gibt.

„Wir haben wacker gekämpft, aber es sieht danach aus, dass wir die Wahl verloren haben. Wir wissen seit drei Wahlen, dass es ein sehr stark fluktuierendes Wählerpotenzial in Hamburg gibt. Das letzte Mal hat dies Schill geholfen, jetzt der CDU. Aus der Bundespolitik konnte für die SPD kein Rückenwind kommen. Das wussten wir aber.“

Olaf Scholz, SPDGeneralsekretär

„Der Wahlkampf der SPD hat aus dem tiefsten Tief herausgeführt, aber das Ergebnis ist nicht befriedigend. Wir sind bei 30 Prozent, das ist ein Hoffnungsschimmer, dass es nach vorne gehen kann. Der CDU ist es gelungen, die angestrebte Personalisierung der Wahl auch durchzusetzen. Man dankte von Beust für den Rausschmiss Schills. Vergessen worden ist, dass er ihn auch reingeholt hat. Aber immerhin haben die Schill-Wähler ins demokratische Lager zurückgefunden.“

Franz Müntefering, SPD-Fraktionschef im Bundestag und designierter Parteichef

„Wir hatten immer ein großes Potenzial in Hamburg. Jetzt konnten wir es ausschöpfen.“

Krista Sager, Grünen-Fraktionschefin im Bundestag

„Das ist ein sensationeller Tag für die CDU und für Hamburg. Jetzt haben wir klare Verhältnisse. Die CDU kann überall in Deutschland gewinnen – im Norden wie im Süden, in Ost- und Westdeutschland. Wir haben erfolgreich an einem liberalen, offenen Profil gearbeitet, das auch in Großstädten bestehen kann.“

Laurenz Meyer, CDU-Generalsekretär

„Mut rentiert sich in der Politik.“

Angela Merkel, CDU-Vorsitzende

„Schill ist in die Versenkung geschickt worden, das freut mich.“

Angelika Beer, Grünen-Vorsitzende

„Das Ergebnis ist klar eine Niederlage für die SPD und ein Sieg für Ole von Beust als Person.“

Klaus Wowereit (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin

„Der Müntefering-Effekt ist für die SPD nach nur wenigen Tagen verpufft und hat sich als Seifenblase entpuppt.“

Jörg Schönbohm, CDU-Landesvorsitzender in Brandenburg

„Das bedeutet nicht gerade einen Rückenwind.“

Matthias Platzeck (SPD), Ministerpräsident in Brandenburg

„Wir brauchen einen Politikwechsel in Deutschland, und der Bundespräsident ist dafür ein Symbol.“

Markus Söder, CSU-Generalsekretär

„Der Trend bleibt ein grüner Genosse.“

Reinhard Bütikofer, Vorsitzender der Grünen

„Wir haben leider unser Wahlziel nicht erreicht.“

FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper

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