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Stimmen zur Wahl: Westerwelle: "Wir haben uns verdoppelt"

Was Spitzenpolitiker in Bund und Ländern über die Ergebnisse in Sachsen, Thüringen, Saarland und Nordrhein-Westfalen sagen.

Frank-Walter Steinmeier, SPD-Kanzlerkandidat:

„Eines ist sicher: Schwarz-gelb ist nicht gewollt in diesem Lande.“

Ronald Pofalla, CDU-Generalsekretär: „Herr Steinmeier hat überhaupt keine Option, Kanzler zu werden.“

Oskar Lafontaine, Spitzenkandidat der Linkspartei im Saarland: „Es ist für mich auch eine Freude, dass die saarländische SPD wieder eine Machtperspektive hat.“

Jürgen Trittin, Grünen-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl: „Das kann auch der Anfang vom Ende der Kanzlerschaft von Angela Merkel werden.“

Guido Westerwelle, FDP-Chef: „Wir sind die wahren Sieger des heutigen Abends, weil wir uns verdoppelt haben.“

Dietmar Bartsch, Bundesgeschäftsführer der Linkspartei: „Die Linke ist heute die Siegerin des Abends, ohne Wenn und Aber.“

Dieter Althaus, CDU, Ministerpräsident Thüringens: „Von den Wählern ist eine andere Politik erwartet worden.“

Christoph Matschie, SPD-Chef Thüringens: „Eins ist klar: Das System Althaus ist abgewählt. Ohne und gegen die SPD kann in den nächsten Jahren in Thüringen nicht regiert werden und wir werden diese Gestaltungsmöglichkeit nutzen.“

Bodo Ramelow, Spitzenkandidat der Thüringer Linken: „Große Koalitionen in Thüringen fallen aus, weil nur Große große Koalitionen machen können. Und wir werden mit der CDU nicht zusammengehen.“

Franz Müntefering: SPD-Vorsitzender: „Der Wahlkampf beginnt.“

Peter Müller, CDU, Ministerpräsident des Saarlands: „Dass wir diese Verluste erleiden, damit haben wir nicht gerechnet. Es sind schmerzliche Verluste.“

Oskar Lafontaine, Spitzenkandidat der Linkspartei im Saarland: „Wir wollen uns an der Regierung beteiligen. Wir werden alles dafür tun, dass es zustande kommt.“

Peter Müller, CDU, Ministerpräsident des Saarlands: „Ich glaube nicht, dass es da unüberbrückbare Punkte gibt.“ (Zur Möglichkeit einer Jamaika-Koalition.)

Stanislaw Tillich, CDU, Ministerpräsident Sachsens: „Es ist das eingetreten, was ich mir gewünscht habe: Ich kann wählen.“

Thomas Jurk, SPD-Spitzenkandidat in Sachsen: „Unser Ergebnis ist wenig schön.“

Ronald Pofalla: CDU-Generalsekretär:
„Es wird definitiv keine Rote-Socken-Kampagne der CDU geben.“

Hubertus Heil, SPD-Generalsekretär: „Es geht jetzt um einen harten inhaltlichen Wahlkampf, nicht um den Einkaufszettel von Frau Merkel und das Abendessen mit Herrn Ackermann.“

Thomas Oppermann, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion:
„Wegtauchen, wie es die Kanzlerin als Strategie ausgegeben hat, lohnt sich nicht.“

Steffi Lemke, Geschäftsführerein der Grünen: „Das ist ein richtig grüner Sonntag.“

Mike Mohring, CDU-Fraktionschef in Thüringen: „Wir nehmen das Ergebnis mit Demut zur Kenntnis.“

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