Politik: Struck für Kontroll-Mitteilungen über Zinserträge
Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Peter Struck, hat sich in der Debatte um eine Vermögensbesteuerung dafür ausgesprochen, Kontrollmitteilungen der Banken einzuführen, um Zinserträge künftig besser steuerlich erfassen zu können. Damit könne man "besser an die Zinserträge herankommen", sagte Struck der Zeitung "Die Woche".
Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Peter Struck, hat sich in der Debatte um eine Vermögensbesteuerung dafür ausgesprochen, Kontrollmitteilungen der Banken einzuführen, um Zinserträge künftig besser steuerlich erfassen zu können. Damit könne man "besser an die Zinserträge herankommen", sagte Struck der Zeitung "Die Woche". Kapitalerträge könnten leichter der Steuerpflicht entzogen werden als normale Arbeitseinkommen. Das könne man auch durch eine Vermögensteuer nicht verhindern. Er kündigte außerdem an, dass die rot-grüne Koalition weitere Steuerschlupflöcher beseitigen wolle. "Dann hätte man schon einen großen Teil dessen abgeschöpft, was als Nicht-Beitrag der Vermögenden angesehen wird", sagte der SPD-Politiker.
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