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Südafrika: Großer Andrang bei den Wahlen

Am ersten Tag der Wahl in Südafrika zeichnet sich ein großer Wählerandrang ab. Der Auftakt verlief bis auf eine Ausnahme störungsfrei.

Zur Wahl sind 23 Millionen Südafrikaner sind zur vierten demokratischen Wahl des Landes aufgerufen. Die Wähler bestimmen unter der Aufsicht von gut 4000 Wahlbeobachtern die Zusammensetzung der Nationalversammlung und der Regionalparlamente. Die Regierungspartei ANC von Nelson Mandela gilt erneut als Favorit. Unklar ist, inwieweit Protestwähler ihr die bisherige Zweidrittelmehrheit streitig machen können. Erst in zwei Tagen werden offizielle Wahlergebnisse erwartet.

In dem Ort Ulundi (KwaZulu-Natal) fand der regierende Afrikanische Nationalkongress (ANC) zwei Boxen mit 100 markierten Wahlzetteln gefunden. Unklar ist jedoch, ob es sich dabei um Stimmen von Wählern handelt, die bereits an den vergangenen zwei Tagen mit
einer Sondergenehmigung hatte wählen können. Sie wurde behinderten, schwangeren und kranken Südafrikanern oder solchen erteilt, die am
Wahltag Dienst tun. Die Wahllokale sind bis 21 Uhr geöffnet. (sp/dpa)

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