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Am 21.09.1988 bekannte sich ein "Kommando Khaled Aker" der RAF in einem bei der Deutschen Presse-Agentur in Bonn eingegangenen Bekennerschreiben zu dem Anschlag auf Tietmeyer und dessen Fahrer.

© dpa

Terror in Deutschland: Attentate der RAF bleiben wohl unaufgeklärt

Zehn Morde, viele Attentate und die Republik in Angst und Schrecken: Die dritte Generation der RAF hat Deutschland jahrelang terrorisiert. Hoffnung auf Aufklärung der Taten gibt es heute kaum noch.

21 Jahre nach dem letzten Attentat der Roten Armee Fraktion (RAF) gibt es kaum noch Hoffnung, die Anschläge der sogenannten dritten Generation der RAF aufklären zu können. Dies sagte Rainer Griesbaum, langjähriger Bundesanwalt und führend bei der Fahndung nach Mitgliedern der letzten RAF-Generation, dem Tagesspiegel. „Das bittere Fazit lautet: Alle Ermittlungsansätze sind abgearbeitet, es gibt keine neuen Erkenntnisse“, sagte der 66-Jährige, der seit Anfang 2014 im Ruhestand ist.

Die dritte Generation der RAF hat zwischen 1984 und 1993 bei Anschlägen und Attentaten zehn Morde und drei Mordversuche verübt sowie materiellen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Vor genau 25 Jahren wurde Alfred Herrhausen, der Vorstandsprecher der Deutschen Bank, getötet. Nur drei Personen wurden als Mitglieder der dritten RAF-Generation verurteilt.

Den ganzen Artikel von Frank Bachner über die dritte Generation der RAF lesen Sie am Sonntag im gedruckten Tagesspiegel oder im E-Paper.

Unseren Artikel zum Attentat auf Günter von Drenkmann sowie das Gedenken von 20.000 Berlinern an ihn vor dem Rathaus Schöneberg lesen Sie hier.

Unseren Artikel über die RAF-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum lesen Sie hier.

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