zum Hauptinhalt
Die drei erschossenen Attentäter von London

© /London Metropolitan Police

Update

Terror in London: Polizei identifiziert auch dritten Attentäter

Mit einer Schweigeminute haben die Briten am Mittag der Toten und Verletzten des Londoner Anschlags gedacht. Die Polizei gibt die Identität des dritten erschossenen Attentäters bekannt.

Mit einer Schweigeminute haben die Briten der Opfer des jüngsten Anschlags in London gedacht. Landesweit verharrten die Menschen am Dienstagmittag in Stille. Auf vielen Gebäuden waren die Flaggen auf Halbmast. Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan gedachte der sieben Toten und 48 Verletzten zusammen mit Rettungskräften.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Drei Attentäter waren am Samstagabend auf der London Bridge mit einem Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast. Anschließend stachen sie in einem angrenzenden Ausgehviertel wahllos auf Menschen ein. Die Polizei hatte zwei Täter bereits am Montag identifiziert. Ein 27-jähriger Brite mit pakistanischen Wurzeln war der Polizei und dem Geheimdienst MI5 bekannt, Hinweise auf konkrete Anschlagspläne gab es nach Darstellung der Sicherheitsbehörden aber nicht.

Am Dienstag wurde auch die Identität des dritten Täters bekannt. Die Polizei teilte mit, der Mann sei ein 22 Jahre alter Italiener marokkanischer Herkunft. ZUdem nahmen Polizisten am Morgen einen 27-Jährigen in Barking im Londoner Osten fest.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Mehr als 130 Imame und muslimische Religionsführer in Großbritannien verweigern den Attentätern der Terroranschläge von und Manchester das traditionelle Bestattungsgebet. Man sei "geschockt und abgestoßen" vom Verhalten der Attentäter, deren "unhaltbares Handeln, den hohen Lehren des Islam widerspricht", heißt es in einer entsprechenden Erklärung des britischen Muslimrates (MCB). Daher werde man das Totengebet Salat al-Janaaza, bei dem um Vergebung für die Taten des Verstorbenen und seinen Eintritt in das Paradies gebetet wird, für die Attentäter nicht sprechen. (AFP, dpa, KNA)

Der Tagesspiegel kooperiert mit dem Umfrageinstitut Civey. Wenn Sie sich registrieren, tragen Sie zu besseren Ergebnissen bei. Mehr Informationen hier.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false