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Terrorismus: Al-Qaida-Chef im Irak angeblich getötet

Der Anführer der Al-Qaida im Irak, Abu Ajub al Masri, soll bei einem Gefecht zwischen rivalisierenden sunnitischen Extremistengruppen getötet worden sein. Die Information stammt aus dem irakischen Innenministerium.

Bagdad - General Abdul Karim Challaf, der Direktor des nationalen Kommandozentrums im Innenministerium, sagte im irakischen Staatsfernsehen: "Es gibt Geheimdienstinformationen, wonach Abu Ajub al Masri bei Gefechten zwischen bewaffneten Gruppen getötet wurde".

Weder die irakischen Sicherheitskräfte noch die US-Truppen seien an dem Gefecht beteiligt gewesen, hieß es. Der Nachrichtensender Al Arabija berichtete, Al Masri sei in dem Gebiet zwischen den Städten Falludscha und Ramadi getötet worden. Al Masri soll nach dem Tod des Jordaniers Abu Mussab al Sarkawi der Anführer der Terrorgruppe im Irak geworden sein. Aus der westirakischen Provinz Anbar werden seit Monaten immer wieder Kämpfe zwischen Al Qaida-Terroristen und sunnitischen Stämmen sowie Widerstandsgruppen aus der Region gemeldet. (tso/dpa)

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