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Terrorismus: Planten Al-Qaida-Komplizen Anschläge in den USA?

Aufständische mit Verbindungen zum Al-Qaida-Netzwerk im Irak haben einem Fernsehbericht zufolge versucht, mit Studentenvisa in die USA einzureisen, um dort Anschläge zu verüben.

Washington - Wie der US-Fernsehsender ABC unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen berichtete, sollten zehn bis 20 Al-Qaida-Komplizen in die USA eingeschleust werden - auf die gleiche Art und Weise, wie dies vor den Anschlägen vom 11. September 2001 geschehen war.

Der Direktor des US-Militärgeheimdiensts DIA, General Michael Maples, hatte in der vergangenen Woche erklärt, bei einer Razzia vor sechs Monaten in einem von mutmaßlichen irakischen Al-Qaida-Mitgliedern bewohnten Haus seien Dokumente beschlagnahmt worden, aus denen hervorginge, dass Al Qaida "terroristische Operationen in den USA" plane. Laut dem Sender ABC, der nach eigenen Angaben Einzelheiten zu diesem Vorgang recherchierte, steckte der Plan zum Zeitpunkt seiner Aufdeckung noch vollkommen in den Anfängen. Nichts deute darauf hin, dass es gelungen sei, Verdächtige in die USA einzuschleusen. (tso/AFP)

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