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Politik: Thüringer Matschie schafft es nicht

Aber Eichel im SPD-Präsidium

Berlin (mfk). Thüringens SPDChef Christoph Matschie ist bei der Wahl zum SPD-Präsidium gescheitert. Neu in das höchste Parteigremium wurden der nordrhein-westfälische SPD-Chef Harald Schartau, die Parteilinke Andrea Nahles sowie die Bonner Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann gewählt. Gewählt wurde auch Finanzminister Hans Eichel. Matschie betonte, er werde nun „alle Kanäle nutzen“, um sich für Ost-Interessen stark zu machen. Bis zur Wahl in Thüringen im Juni 2004 soll Matschie weiter an den Präsidiumssitzungen teilnehmen. Für die fünf freien Präsidiumsplätze hatte es aus den Reihen des 45-köpfigen SPD-Vorstandes sechs Bewerbungen gegeben. Für Matschie stimmten 17 der 43 Anwesenden. Mit 38 Stimmen erhielt Dieckmann das beste Ergebnis.

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