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McCain Obama

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Treffen: Obama und McCain leiten "Reformära" ein

Barack Obama und John McCain haben sich in einem "produktiven" Gespräch zusammengerauft und entschieden, zum Wohl des Landes zusammenzuarbeiten. Damit soll das Hick-Hack zwischen Demokraten und Republikanern beendet werden.

Der künftige US-Präsident Barack Obama und sein bei der Präsidentschaftswahl unterlegener Rivale John McCain haben am Montag in einer gemeinsamen Erklärung zu einer "neuen Reformära" in den USA aufgerufen. Die Wirtschaftskrise müsse gelöst, neue Energiegesetze müssten verabschiedet und die nationale Sicherheit gewährleistet werden, hieß es in dem Text, der nach einem rund einstündigen Gespräch der beiden Politiker in Obamas Übergangsdienstsitz in Chicago verbreitet wurde.
  
Es sei notwendig, der Verschwendung öffentlicher Gelder und dem Hick-Hack zwischen Demokraten und Republikanern entgegenzutreten, um das Vertrauen in die Regierung wiederherzustellen und für "Wohlstand bei jeder hart arbeitenden amerikanischen Familie" zu sorgen. Dafür wollten beide in den kommenden Tagen und Monaten arbeiten.
  
Beide Politiker verträten bekanntermaßen die Ansicht, "dass die Amerikaner sich eine effektivere und effizientere Regierung wünschen und diese auch verdient haben", erklärte das Beraterteam des künftigen Präsidenten. An dem Treffen in Chicago nahmen auch der republikanische Senator und McCain-Vertraute Lindsey Graham sowie der künftige Stabschef des Weißen Hauses, Rahm Emanuel, teil. (mpr/AFP/dpa)

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