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Politik: Truppenvorstoß verschärft die militärische Konfrontation zwischen Russland und seiner abtrünnigen Kaukasus-Republik

Nach neuntägigen russischen Luftangriffen hat ein Truppenvorstoß in Tschetschenien die militärische Konfrontation zwischen Russland und seiner abtrünnigen Kaukasus-Republik weiter verschärft. Verteidigungsminister Igor Sergejew bestätigte am Freitag erstmals das Vorrücken von Truppen auf tschetschenisches Gebiet.

Nach neuntägigen russischen Luftangriffen hat ein Truppenvorstoß in Tschetschenien die militärische Konfrontation zwischen Russland und seiner abtrünnigen Kaukasus-Republik weiter verschärft. Verteidigungsminister Igor Sergejew bestätigte am Freitag erstmals das Vorrücken von Truppen auf tschetschenisches Gebiet. Dies wurde als Hinweis für den baldigen Beginn einer Bodenoperation gesehen. Erstmals schloss Sergejew einen russischen Vormarsch bis zur Hauptstadt Grosny nicht aus.

Zugleich strebt die russische Regierung offenbar die Entmachtung des tschetschenischen Präsidenten Aslan Maschadow an und will eine Moskau-treue Führung aufbauen. Immer mehr Zivilisten machten sich am Freitag auf, um aus Tschetschenien in das benachbarte Inguschetien zu fliehen.

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