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Umweltpolitik: Merkel drückt beim Klimaschutz aufs Tempo

Nach den alarmierenden Ergebnissen des neuen Berichts des Weltklimarats hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ein gemeinsames Vorgehen der internationalen Gemeinschaft zum Schutz der Umwelt gefordert.

München - "Der Bericht bestätigt, dass der Klimawandel eine Tatsache ist", sagte Merkel der "Süddeutschen Zeitung". "Deswegen brauchen wir ein schnelles und entschiedenes Handeln, um den Temperaturanstieg weltweit zu begrenzen und den Kohlendioxid-Ausstoß zu verringen."

Die Bundesregierung werde weiter Vorreiter beim Klimaschutz sein. "Ich werde das Thema auch beim G-8-Gipfel im Juni in Heiligendamm ansprechen", sagte Merkel. "Mein Ziel ist es, möglichst alle Staaten in die Verantwortung für den Klimaschutz einzubinden." In dem am Freitag veröffentlichten zweiten Teil des Weltklimaberichts warnt der IPCC vor einem dramatischen Artensterben und einer Zunahme der Wasserknappheit vor allem in den ärmsten Weltregionen infolge der Erderwärmung. (tso/AFP)

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