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Politik: Unicef: Lage der Jugend in Osteuropa hat sich verschlechtert

Nach einer Studie des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef) hat sich die Situation der Jugendlichen in den ehemaligen kommunistischen Staaten seit dem Ende des Kalten Krieges deutlich verschlechtert. So sei jeder dritte der 15- bis 25-Jährigen heute arbeitslos.

Nach einer Studie des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef) hat sich die Situation der Jugendlichen in den ehemaligen kommunistischen Staaten seit dem Ende des Kalten Krieges deutlich verschlechtert. So sei jeder dritte der 15- bis 25-Jährigen heute arbeitslos. Und rund eine Million Kinder und Jugendliche, die zum Zeitpunkt des Mauerfalls zwischen fünf und 14 Jahre alt waren, seien gar nicht mehr am Leben. Die verschlechterten Lebensbedingungen dürften in Deutschland nicht ignoriert werden, sagte Unicef-Sprecher Rudi Tarneden am Mittwoch in Berlin. Für die rund 65 Millionen jungen Menschen in Osteuropa, den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und Jugoslawiens habe der Übergang zur Marktwirtschaft vor allem Enttäuschungen und Unsicherheit gebracht, heißt es im Report des Kinderhilfswerks.

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