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Politik: Union: Präsidentenfrage wird im Januar geklärt Merkel bestätigt Verschiebung

(cas). Die CDUVorsitzende Angela Merkel hat am Montag im Parteivorstand bestätigt, dass über den Unionskandidaten für das Amt des Bundespräsidenten erst im kommenden Jahr entschieden werden soll.

(cas). Die CDUVorsitzende Angela Merkel hat am Montag im Parteivorstand bestätigt, dass über den Unionskandidaten für das Amt des Bundespräsidenten erst im kommenden Jahr entschieden werden soll. Im Vorstand fragte die Vorsitzende der CDU-Studentenorganisation RCDS, Barbara von Wnuk-Lipinski, nach der Haltung Merkels, über die am Wochenende berichtet worden sei. Die Parteichefin bestätigte, dass der Kandidat erst im Januar benannt werden solle. Das liege an den Verhandlungspartnern, sie hätten das gewünscht, sagte Merkel zur Begründung.

Am Wochenende hatte es geheißen, vor allem CSU-Chef Edmund Stoiber habe auf einen Termin im Februar oder März gedrängt. Laut „Bild am Sonntag“ will sich der bayerische Ministerpräsident die Tür zu einer Kandidatur doch noch offen halten. Bislang hatte es geheißen, Merkel wolle eine Entscheidung möglichst schon vor dem CDU-Parteitag Anfang Dezember in Leipzig. Als möglicher Kandidat der Union gilt Ex-Parteichef Wolfgang Schäuble. Die Wahl des Nachfolgers von Bundespräsident Johannes Rau durch die Bundesversammlung findet im kommenden Mai statt.

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