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Politik: Unstimmigkeiten in Sicherheitsfragen machen die Öffnung der "sicheren Passage" für Palästinenser ungewiss

Die für Sonntag geplante Öffnung der "sicheren Passage" für Palästinenser zwischen dem Gazastreifen und dem südlichen Westjordanland könnte sich verschieben. Der israelische Minister für Innere Sicherheit, Schlomo Ben Ami, sagte am Donnerstag, Meinungsverschiedenheiten über Sicherheits-Kontrollen seien noch nicht ausgeräumt.

Die für Sonntag geplante Öffnung der "sicheren Passage" für Palästinenser zwischen dem Gazastreifen und dem südlichen Westjordanland könnte sich verschieben. Der israelische Minister für Innere Sicherheit, Schlomo Ben Ami, sagte am Donnerstag, Meinungsverschiedenheiten über Sicherheits-Kontrollen seien noch nicht ausgeräumt. Das berichtete der israelische Rundfunk.

Die "sichere Passage" soll Palästinensern den Transit zwischen beiden Gebieten ohne Zwischenstation in Israel ermöglichen. Nach einem Bericht der Zeitung "Jerusalem Post" besteht Israel darauf, die Kontrollen der palästinensischen Reisenden zu überwachen und von der israelischen Polizei gesuchte Palästinenser festnehmen zu dürfen. Die Palästinenser lehnen diese Forderung ab. Streit gibt es nach dem Bericht auch darüber, wer die Magnetkarten ausgeben darf, die zur Durchreise berechtigen. Die "sichere Passage" soll aus zwei Routen bestehen: Eine Straße vom Gazastreifen in die Hebron-Region und eine zweite Strecke in die Gegend von Ramallah.

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