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Politik: US-Kongress ringt um eine Entscheidung - Abstimmung soll verschoben werden

Die amerikanische Regierung und der von den oppositionellen Republikanern beherrschte Kongress haben am Dienstag weiter um die Zukunft des internationalen Vertrags über ein Verbot von Atomwaffentests gerungen. Die Senatoren wollten über die Bitte von Präsident Bill Clinton beraten, die noch für denselben Tag geplante Abstimmung angesichts der zu erwartenden Ablehnung in der Kammer zu verschieben.

Die amerikanische Regierung und der von den oppositionellen Republikanern beherrschte Kongress haben am Dienstag weiter um die Zukunft des internationalen Vertrags über ein Verbot von Atomwaffentests gerungen. Die Senatoren wollten über die Bitte von Präsident Bill Clinton beraten, die noch für denselben Tag geplante Abstimmung angesichts der zu erwartenden Ablehnung in der Kammer zu verschieben. China rief unterdessen die USA auf, das Vertragswerk zu ratifizieren.

Wegen des Widerstands aus den Reihen der konservativen Republikaner dürfte die für eine Ratifizierung notwendige Zweidrittelmehrheit im Senat nicht zustande kommen. Deshalb sprach sich Clinton am Montag für eine Verschiebung der Abstimmung aus. "Ich glaube, eine Abstimmung unter diesen Umständen würde der nationalen Sicherheit der USA Schaden zufügen und unseren Beziehungen zu unseren Verbündeten schaden", schrieb Clinton an die Fraktionsvorsitzenden des Senats.

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