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Politik: US-Präsidentschaftswahl: Unparteiisch

Deutsche Außenpolitiker erwarten nach der US-Wahl keinen Kurswechsel in der Außenpolitik, dennoch gilt das deutsch-amerikanische Verhältnis als überholungsbedürftig. Der Koordinator für die deutsch-amerikanischen Beziehungen, Karsten Voigt (SPD), möchte aber keine Präferenzen für Gore oder Bush äußern.

Deutsche Außenpolitiker erwarten nach der US-Wahl keinen Kurswechsel in der Außenpolitik, dennoch gilt das deutsch-amerikanische Verhältnis als überholungsbedürftig. Der Koordinator für die deutsch-amerikanischen Beziehungen, Karsten Voigt (SPD), möchte aber keine Präferenzen für Gore oder Bush äußern. Verständis für diese Zurückhaltung hat Werner Weidenfeld, Voigts Vorgänger in der Regierung Kohl. Kohl habe sich 1992 auf die Seite des damaligen Präsidenten Bush geschlagen. Nach Bill Clintons Wahl habe es großer Anstrengungen bedurft, über diese Parteinahme hinwegzukommen, so Weidenfeld.

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