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Mitt Romney

© dpa

US-Vorwahl: Romney wirft das Handtuch

Mitt Romney hat aus der klaren Niederlage am "Super Dienstag" gegen seinen republikanischen Mitbewerber John McCain die Konsequenzen gezogen. Der Exgouverneur von Massachusetts gibt im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur auf.

Dies berichtet der TV-Sender CNN und beruft sich auf mehrere Quellen in der Republikanischen Partei. Bei den Vorwahlen am "Super-Dienstag" war Romney seinem Rivalen John McCain klar unterlegen. Eine offizielle Bekanntgabe von Romneys Schritt wird noch erwartet.

Romney war zuletzt der stärkste Gegenkandidat von Senator McCain, der in den bisherigen Vorwahlen einen deutlichen Vorsprung errungen hat. Mit Romneys Ausscheiden dürfte McCain die Spitzenkandidatur fast nicht mehr zu nehmen sein. Dem Republikaner Mike Huckabee, der noch im Rennen ist, werden allenfalls Außenseiterchancen eingeräumt.

Romney war bis Ende 2007 Gouverneur des US-Bundesstaats Massachusetts und wollte als erster Mormone das höchste Staatsamt der USA gewinnen. Seinen Wahlkampf hatte der erfolgreiche Geschäftsmann zuletzt mit dutzenden Millionen Dollar aus seinem Privatvermögen bestritten.(hu/dpa/AFP)

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