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Politik: US-Wahl: Gericht genehmigt Handauszählungen

Im Rechtsstreit um das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl im Bundesstaat Florida hat der demokratische Kandidat Al Gore einen wichtigen Sieg errungen: Das Oberste Gericht in Florida entschied einstimmig, dass die Ergebnisse der Handauszählungen in drei Wahlbezirken in das Endergebnis einfließen dürfen. Gleichzeitig begrenzten die Richter die Auszählung bis Sonntagabend.

Im Rechtsstreit um das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl im Bundesstaat Florida hat der demokratische Kandidat Al Gore einen wichtigen Sieg errungen: Das Oberste Gericht in Florida entschied einstimmig, dass die Ergebnisse der Handauszählungen in drei Wahlbezirken in das Endergebnis einfließen dürfen. Gleichzeitig begrenzten die Richter die Auszählung bis Sonntagabend. Nach dem Urteil entbrannte jedoch eine heftige Kontroverse um die einzubeziehenden Wahlkarten. Die Wahlkommission im Bezirk Miami-Dade beschloss, statt einer kompletten Auszählung per Hand nur etwa 11 000 Wahlkarten zu prüfen, die bei der ersten maschinellen Auszählung als ungültig gewertet wurden.

Unterdessen wurde der republikanische Kandidat für das Vizepräsidentenamt, Dick Cheney, mit Schmerzen in der Brust in ein Krankenhaus eingewiesen. Cheney litt in der Vergangenheit an Herzproblemen.

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