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© dpa

US-Wahl: McCain und Obama umwerben Hispanics

Der Wahlkampf ist eröffnet: Die beiden designierten Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama werben um die Stimmen der Hispano-Amerikaner. Sie könnten im November die Wahl entscheiden.

Der Republikaner John McCain und sein demokratischer Gegenkandidat Barack Obama haben um die Gunst spanischsprechenden Einwanderer in Washington geworben. Sie könnten die Wahl im November entscheiden. Denn sie sind in einigen Bundesstaaten, in denen das Wahlverhalten der Bürger traditionell schwer vorherzusehen ist, überproportional vertreten.

Beide Politiker sprachen sich in getrennten Veranstaltungen vor der "Vereinigung der Hispano-Amerikaner in Wahlämtern" (Naleo) dafür aus, den Aufenthalt der etwa zwölf Millionen Immigranten ohne Papiere durch eine umfassende Reform zu legalisieren. McCain machte sich im Gegensatz zu Obama dafür stark, die Grenze zwischen Mexiko und den USA undurchlässiger zu machen.

Gemessen am Applaus, kam Obama, der nach McCain sprach, wesentlich besser an. Der republikanische Senator aus Arizona wurde während seiner Rede vier Mal wegen seiner Unterstützung des Irak-Kriegs unterbrochen. Ordner entfernten eine Frau, die McCain als "Kriegsverbrecher" bezeichnete, aus dem Saal. Sie trug ein Schild mit der Aufschrift "McCain = Krieg". Die Veranstalter entschuldigten sich bei dem Kandidaten. ((jr/dpa))

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