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US-Präsident Donald Trump trifft den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko.

© Evan Vucci/AP/dpa

USA erweitern Sanktionen gegen Russland: USA erweitern Sanktionsliste gegen Russland

Zeitgleich mit dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Poroschenko hat das US-Finanzministerium weitere Personen auf die Sanktionsliste gegen Russland gesetzt. Washington will damit Separatisten und ihre Helfer in der Ostukraine treffen.

Die USA haben ihre Russland-Sanktionen auf 38 weitere Personen und Firmen erweitert. Das gab das Finanzministerium in Washington am Dienstag bekannt, gleichzeitig mit einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko bei US-Präsident Donald Trump. Die Sanktionen richten sich gegen Russlands Ukraine-Politik.

Mit ihrer Hilfe sollen Separatisten und ihre Helfer in der Ostukraine gezielt getroffen werden, ebenso wie Personen und Firmen, die in Zusammenhang mit der Annexion der Halbinsel Krim stehen. Einige der neu aufgenommenen Firmen stehen im Verdacht, bisher bestehende Sanktionen gebrochen zu haben. „Dies wird den Druck auf Russland erhöhen, in Richtung einer diplomatischen Lösung zu arbeiten“, sagte US-Finanzminister Steven Mnuchin.

US-Präsident Donald Trump wird sich am Rande des G20-Gipfels in Hamburg voraussichtlich erstmals mit Russlands Staatschef Wladimir Putin treffen. Dabei dürfte auch das Thema Ukraine zur Sprache kommen. (dpa)

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