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Politik: USA und China: Washington hofft auf Freilassung der Crew am Wochenende

Entspannung im Streit zwischen China und den Vereinigten Staaten: US-Diplomaten durften am Freitag zum zweiten Mal mit der Besatzung des notgelandeten Aufklärungsflugzeuges sprechen. Die Unterredung wurde nach intensiven Gesprächen zwischen Vertretern beider Staaten in Washington und in China möglich.

Entspannung im Streit zwischen China und den Vereinigten Staaten: US-Diplomaten durften am Freitag zum zweiten Mal mit der Besatzung des notgelandeten Aufklärungsflugzeuges sprechen. Die Unterredung wurde nach intensiven Gesprächen zwischen Vertretern beider Staaten in Washington und in China möglich. An diesem Sonnabend soll nach Angaben des amerikanischen China-Botschafters Joseph Prueher ein weiteres Treffen mit der Besatzung stattfinden. Die Zusammenkunft am Freitagnachmittag begann mit fast fünfstündiger Verspätung. Die 24-köpfige Besatzung des US-Spionageflugzeugs wird von den chinesischen Behörden auf der Insel Hainan festgehalten. Mit der Freilassung der Amerikaner wird nicht vor diesem Sonnabend gerechnet. Derweil gab ein chinesischer Pilot, der am Sonntag den Luftzwischenfall über dem Südchinesischen Meer beobachtet hat, den USA die alleinige Schuld an der Kollision gegeben. Zhao Yu sagte der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua, er habe gesehen, wie das US-Flugzeug das Höhenleitwerk des Kampfflugzeuges seines Kameraden Wang Wei streifte und abriss.

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