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Belgien führt weiterhin fast täglich Razzien durch.

© Christian Hartmann/REUTERS

Verbindungen nach Brüssel unklar: Vier Verdächtige nach 13 Razzien in Belgien festgenommen

Die Staatsanwaltschaft machte zunächst keine Angaben dazu, ob die Razzien in direktem Zusammenhang mit den Anschlägen in Brüssel stehen.

Bei 13 Anti-Terror-Einsätzen in Belgien sind am Sonntag mehrere Verdächtige festgenommen worden. Vier Verdächtige würden weiter befragt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Fünf andere Festgenommene seien wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Die Staatsanwaltschaft machte zunächst keine Angaben dazu, ob die Razzien in direktem Zusammenhang mit den Anschlägen in Brüssel am Dienstag mit 28 Todesopfern standen.

Vier Razzien fanden den Angaben zufolge am Sonntag in Mechelen rund 30 Kilometer nördlich von Brüssel statt. Eine Razzia wurde in Duffel etwa 40 Kilometer nördlich der belgischen Hauptstadt ausgeführt. Die anderen Razzien fanden in verschiedenen Vierteln von Brüssel statt. Ergebnisse der Durchsuchungen gaben die belgischen Behörden zunächst nicht bekannt. Es sollte später entschieden werden, ob die vier Verdächtigen in Untersuchungshaft kommen. (AFP)

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