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VERSCHLEPPTE HELFER: In friedlicher Mission

Die in Afghanistan verschleppten Südkoreaner gehören der presbyterianischen Saemmul-Gemeindekirche an. Mit 3000 Mitgliedern zählt sie zu den größeren Freikirchen Südkoreas.

Die in Afghanistan verschleppten Südkoreaner gehören der presbyterianischen Saemmul-Gemeindekirche an. Mit 3000 Mitgliedern zählt sie zu den größeren Freikirchen Südkoreas. Sie hat ihren Sitz in Pundang, einem wohlhabenden Vorort von Seoul. Reverend Park Eun Cho, der die Gemeinde leitet, ist Chefredakteur einer fortschrittlichen koreanisch-christlichen Zeitung. Sein Blatt hatte in der Vergangenheit eine aggressive Missionsarbeit im Ausland kritisiert. Außerdem führt Park die „Koreanische Stiftung für Welthilfe“, die von der Saemmul-Gemeinde unterstützt wird. Die nichtstaatliche Hilfsorganisation unterhält in 13 Ländern insgesamt 14 Außenstellen, eine davon auch in Afghanistan. Die Gemeinde ruft ihre Kirchgänger immer wieder auf, sich ein bis zwei Wochen in einem der Länder zu engagieren.dpa

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