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Verschwundene Festplatte: Neuer Daten-Gau bei britischer Behörde

Erneuter Datenverlust bei einer britischen Behörde: Eine Festplatte mit Informationen über drei Millionen britische Fahrschüler ist bei einem Privatunternehmen in den USA verloren gegangen.

Erneut sind einer britischen Behörde persönliche Daten von Millionen von Bürgern abhandengekommen. Wie Verkehrsministerin Ruth Kelly mitteilte, ist ein Datenträger mit Namen, Adressen und Telefonnummern von mehr als drei Millionen Fahrschülern bei einem für die Behörden arbeitenden Privatunternehmen in den USA verloren gegangen. Die Festplatte werde bereits seit Mai vermisst, sagte Kelley in einer Erklärung an das Parlament. Zugleich entschuldigte sie sich bei den Betroffenen für die Verunsicherung und mögliche Sorgen. Eine wirkliche Gefahr scheine für sie durch den Datenverlust aber nicht zu bestehen.

Erst vor vier Wochen war bekanntgeworden, dass seit Oktober zwei CDs der britischen Steuerbehörde mit Daten von 25 Millionen Kindergeldempfängern - darunter auch sensible Bankdetails - vermisst werden. Durch die Daten-Panne war auch die Regierung von Premierminister Gordon Brown unter Druck geraten. (mac/dpa)

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