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Vor dem "Super Tuesday": Romney gewinnt Republikaner-Vorwahl im US-Staat Washington

Favorit Mitt Romney heimst in der Kandidaten-Kür der US-Republikaner einen weiteren Sieg ein, diesmal im Nordwesten der USA. Kann er beim "Super Tuesday", wenn an diesem Dienstag in zehn Staaten gewählt wird, endgültig den Sack zumachen?

Kurz vor dem Mega-Wahltag „Super Tuesday“ im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hat Multimillionär Mitt Romney seinen Vorsprung weiter ausgebaut. Nach einer Prognose des US-Senders CNN gewann der Ex-Gouverneur von Massachusetts am Samstag auch die Vorwahl im US-Bundesstaat Washington. Nach Auszählung von knapp der Hälfte der Stimmen kam Romney am Samstag (Ortszeit) auf rund 37 Prozent.
Der zweite Platz war zunächst noch zwischen dem Kongressabgeordnete Ron Paul und dem erzkonservativen Ex-Senator Rick Santorum umkämpft. Der frühere Parlamentspräsident Newt Gingrich landete unterdessen abgeschlagen auf dem vierten und letzten Platz.

Romney war im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur erst vorigen Dienstag ein Befreiungsschlag gelungen, als der 64-Jährige die Vorwahlen in Michigan und Arizona für sich entschied. Damit setzte er sich eine Woche vor dem „Super Tuesday“ mit Abstimmungen in zehn Bundesstaaten erstmals deutlich vom übrigen Kandidatenfeld ab. Am 6. März wird in Alaska, Georgia, Idaho, Massachusetts, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Vermont, Virginia und Tennessee gewählt.

Nach einem von der Polit-Webseite realclearpolitics.com ermittelten Durchschnitt aktueller Umfragen liegt Romney in der Kandidaten-Kür der Republikaner klar in Führung. Der Ex-Gouverneur kommt demnach auf knapp 37 Prozent, Santorum mit deutlichem Abstand auf rund 27 Prozent. Weit dahinter folgen Gingrich und Paul. (dpa)

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