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Politik: Waffenhandel: Report: Naumann machte mit Schreiber Geschäfte

Der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, Klaus Naumann, ist nach einem Fernsehbericht in Geschäfte mit dem Waffenhändler Karlheinz Schreiber verwickelt gewesen. Nach einem Bericht des ARD-Magazins "Report aus München" soll Schreiber 1994 auf Drängen von Naumanns Buchmanager 500 handsignierte Bücher des damaligen Generalinspekteurs für rund 11 500 Mark gekauft haben.

Der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, Klaus Naumann, ist nach einem Fernsehbericht in Geschäfte mit dem Waffenhändler Karlheinz Schreiber verwickelt gewesen. Nach einem Bericht des ARD-Magazins "Report aus München" soll Schreiber 1994 auf Drängen von Naumanns Buchmanager 500 handsignierte Bücher des damaligen Generalinspekteurs für rund 11 500 Mark gekauft haben. Laut ARD hoffte Schreiber durch den Deal auf die Unterstützung Naumanns für das Rüstungsprojekt "Bearhead". Naumann sagte, dass er Schreiber nur als "Geschäftsmann" gekannt habe, von der Art der Geschäfte Schreibers habe er "keine Ahnung" gehabt.

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