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Wahlbörse: Wahl in Berlin: Enges Rennen zwischen CDU und Grünen

Rund zwei Wochen vor der Wahl gibt es ein Kopf an Kopfrennen zwischen CDU und Grünen um den zweiten Platz. Die SPD liegt deutlich vorn. Spannend wird es zwischen Piraten und FDP.

Zweieinhalb Wochen vor dem Wahltag in Berlin zeigt sich die Wahlbörse relativ stabil, während die Umfragen der fünf konkurrierenden Institute im August große Unterschiede aufweisen.

Die SPD führt am Donnerstag in der Wahlbörse deutlich mit 31,6% (Umfragen 30-36%). Um Platz zwei streiten sich die Grünen und die CDU. In der Wahlbörse haben die Grünen mit 21,3% (Umfragen 19-24%) meist noch einen knappen Vorsprung vor der CDU mit 21,2% (Umfragen 19-24%). Bei den Umfragen ist in zwei Fällen die CDU vorn, in einem die Grünen und zweimal gibt es Gleichstand. Die Linke wird an der Wahlbörse mit 11,2% bewertet (Umfragen 8-13%), während die FDP nur auf 3,5% (Umfragen 2-5%) kommt. Sie hat nur geringe Aussichten auf einen erneuten Einzug in das Abgeordnetenhaus. Die Sonstigen werden mit 11,2% (Umfragen 8-12%) an der Wahlbörse relativ stark eingestuft. Vor allem die Piraten werden dazu einen hohen Beitrag liefern und sich vielleicht vor der FDP positionieren.

In der nächsten Woche werden die Umfrageinstitute ihre letzten Prognosen abgeben, die dann sicherlich dichter zusammenrücken. Interessant sind  auch Einschätzungen, die durch den  Mittelwert einer größeren Zahl von Einzelprognosen berechnet werden, wie man sie z.B. in der Plattform von Wahlrecht findet. Diese sind in der Tendenz  bei  größeren Parteien etwas niedriger und bei für die kleineren Parteien etwas höher als in der Wahlbörse.

Bei diesem Stand der Wahlbörse ist die SPD in einer komfortablen Situation, weil rechnerisch keine Koalition ohne sie gebildet werden kann.

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